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Ein Erbe aus Feuer und Holz

Gedächtnispokal für Klaus-Dieter H.: Ein Zeichen gelebter Vereinsgeschichte

Ein Erbe aus Feuer und Holz

Der Gedächtnispokal für Klaus-Dieter H.

Wenn man vor dieser rechteckigen Tafel aus edlem Ahornholz steht, spürt man sofort: Hier wurde mehr geschaffen als nur ein Ehrenzeichen. Diese Tafel ist ein stiller Erzähler. Sie ist ein Stück gelebte Geschichte, bewahrt in Holz und Feuer. Ihr warmer, klarer Lack bringt die natürliche Maserung des Ahorns zum Vorschein und verleiht ihr einen schimmernden Glanz, der die Zeit überdauern wird.

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Eine kunstvoll lackierte Ahorntafel mit filigraner Brandmalerei ehrt Klaus-Dieter H., der von 1995 bis 2015 als Vorstand den Schützenverein prägte.

Im Zentrum der Tafel leuchtet in kunstvoller Brandmalerei der Schriftzug „Gedächtnispokal“ – nicht laut oder aufdringlich, sondern ehrwürdig, fast feierlich. Darunter eingraviert steht der Name „Klaus-Dieter H.“, ein Name, der im Schützenverein über zwei Jahrzehnte hinweg mit Respekt, Verantwortung und Herzlichkeit verbunden war. Von 1995 bis 2015 leitete er als Vorstand die Geschicke des Vereins, formte Gemeinschaft, hielt Traditionen wach und führte neue Generationen heran. Sein Name auf dieser Tafel ist mehr als eine Ehrung – es ist ein Dank.

Vereint auf einem gemeinsamen Fundament

Das Herzstück der Tafel ist jedoch das fein gearbeitete Porträt von Klaus-Dieter H., eingebrannt in Brandmalerei – lebensecht, mit feinen Linien, die jedes Detail seines Gesichts liebevoll wiedergeben: der entschlossene Blick, das ruhige Lächeln, das unermüdliche Wesen eines Mannes, der seinen Verein nicht nur geführt, sondern gelebt hat.

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Mit dem Porträt, eingerahmt in ein wappenförmiges Motiv, sowie mit der Inschrift „Gedächtnispokal“ wir das Motiv ein lebendiges Symbol für Tradition, Gemeinschaft und bleibende Erinnerung.

Ein wappenförmiger Rahmen, ebenfalls in Brandmalerei, umfasst dieses Porträt – als würde das Wappen selbst über das Vermächtnis dieses Menschen wachen. Es ist ein Symbol für Schutz, Zugehörigkeit und Stolz. Links davon steht in klarer Schrift der Begriff „Freihandschießen“, rechts „Auflageschießen“ – zwei Disziplinen, zwei Wege der Leidenschaft, vereint auf einem gemeinsamen Fundament.

Bewahrt im Herzen des Vereins

Unterhalb dieser Begriffe bleibt Raum – ganz bewusst. Dort sollen kleine Messingschilder ihren Platz finden. Schilder, die Jahr für Jahr mit den Namen jener beschriftet werden, die in Klaus-Dieter H.’s Geist weitertragen. Den har er einst aufgebaut. Jeder neue Name ist eine Fortsetzung der Geschichte. Jeder neue Eintrag macht diese Tafel lebendig.

Diese Ahorntafel ist nicht einfach ein Erinnerungsstück, sondern sie ist ein Symbol. Sie erzählt von Kameradschaft, von Zeit, von einem Menschen, der Spuren hinterlassen hat, die nicht verblassen. Sie steht still an der Wand des Vereinsheims, und doch spricht sie – zu denen, die ihn kannten, und zu denen, die noch kommen werden.

Wer an ihr vorbeigeht, bleibt oft einen Moment stehen. Und in diesem Moment wird spürbar: Das Vermächtnis von Klaus-Dieter H. lebt weiter. Eingebrannt in Holz, bewahrt im Herzen des Vereins.

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